Update 10.01.2024 Seit fast 1 1/2 Jahren ist Lio auf der Pflegestelle und da wird sie immer mutiger und schaut interessiert zu, wenn die anderen Katzen schmusen. Und ja, dann kann es passieren, dass sie sich auch traut. Aber wenn fremde Menschen kommen, ist sie plötzlich unauffindbar. Und der Katzenkenner weiss…wenn sich eine Katze nicht zeigen will, dann kann man suchen, so viel man will. Sie wird nicht zu finden sein. Sind die fremden Menschen weg, taucht sie wie aus dem Nichts wieder auf. Das macht eine Vermittlung natürlich nicht einfach, denn man nimmt die sprichwörtliche „Katze im Sack“. Wer traut sich trotzdem?
Update: 09.01.2023 Obwohl wir zu Anfang davon ausgegangen sind, dass Lio ein Kater sei, ist sie doch eine Katze. Leider noch immer unglaublich ängstlich, selbst mit der Kamera darf man ihr kaum zu nahe kommen. Nur wenn wir abends Zeit auf dem Sofa verbringen, ist sie dabei, allerdings immer im Schutz der anderen Katzen. Aber dann lässt sie sich gerne ausgiebig kraulen. Sie braucht auf jeden Fall ein ruhiges Zuhause mit anderen Katzen, die ihr weiterhin zeigen, dass Menschen ganz toll sein können.
Update: 03.09.2022 Heute Nacht mussten wir unser kleines graues Mädchen gehen lassen. Dabei waren wir doch so sicher, dass nach dieser Rettungsaktion alles gut für die beiden Fellnasen wird. Aber wir haben uns getäuscht. Wir sind so tieftraurig und erschüttert. Und nach den Tränen kommt nun die Wut. Die Wut darüber, wie verantwortungslos Menschen mit Tieren umgehen, kein Gespür für ihr Leid haben und sich einfach nicht kümmern. Warum muss ein kleines Kätzchen auf die Welt kommen und dann, noch nicht einmal 6 Wochen alt, sterben? Wir werden es nie begreifen.
Ein besonderer Einsatz
Update: 02.09.2022 Den beiden geht es gut und sie sind froh, zusammen zu sein. Sie haben etwas Durchfall, aber bei dem Stress, der Futterumstellung etc. erst einmal kein Grund zur Sorge.
31. 08.2022 Gestern morgen erhielten wir einen Telefonanruf, dass sich auf dem Fahrradweg zwischen Carolinensiel und Wittmund kleine Kätzchen aufhielten und z.T. auch versuchten, die Straße zu überqueren. Eine lebensgefährliche Situation. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um zwei ca. 6 Wochen alte Kitten handelte. Sehr dünn, sehr ängstlich. Und es war nicht einfach, sie einzufangen. Das Erste konnte relativ schnell gesichert werden. Das Zweite hat unsere Nerven sehr beansprucht, denn immer wieder war die Gefahr da, dass es auf die Straße lief. Am Abend konnte es endlich auch gesichert werden. Nun befinden sich beide auf der Pflegestelle bei Jenny und Chris und erholen sich von dem Schrecken. Wir vermuten, dass auch sie ausgesetzt wurden, denn nach anfänglicher Angststarre konnten sie die streichelnde Hand schon genießen und den Schnurrmotor anschmeißen. Und wir waren glücklich, die Kleinen nach fast 9 Stunden in unserer Obhut zu haben. Danke an Jenny und Brigitta, die geholfen haben. Informationen: TSV Harlingerland e.V., Tel.: 04974-9144931 (weitere Bilder folgen)