Kitty ist umgezogen

Update: 06 .05.24 Alles Gute, kleine Maus!

Kitty ist eine ca 9 Jahre alte, wunderschöne Katze, deren Frauchen so schwer erkrankt ist, dass Kitty für die nächsten 8-12 Wochen einen Pflegeplatz sucht. Evtl. muss sie sogar für immer ein neues Zuhause haben.

Kitty ist anfangs etwas scheu. Hat sie Vertrauen aufgebaut, ist sie eine kleine Schmusemaus. Im Moment wird sie durch die Nachbarin gefüttert, dass ist aber keine Lösung, da ihr der menschliche Kontakt fehlt.

Kitty war bis jetzt eine reine Wohnungskatze.

Wer kann hier helfen?

Informationen: TSV Harlingerland e.V., Tel.: 049749144931

Ganz herzlichen Dank

Der Wohnpark Harlingerland hatte eine tolle Idee, um uns und unsere Arbeit zu unterstützen. Wir durften im Eingangsbereich eine Futterspendenbox und eine Sammeldose aufstellen. Denn auch ältere Menschen lieben Tiere und haben den Wunsch zu helfen.

Ausgesetzte Kaninchen suchen ein neues Zuhause

Artikel von Larissa Siebolds aus dem Anzeiger für Harlingerland vom 20. April 2024.

Gut eineinhalb Monate ist es her, dass in Utarp fünf Kaninchen gefunden wurden – die Tiere wurden durch einen Jäger im Bereich des Dree Moolen Weg eingefangen. Seither ermittelt die Pollzel, well man davon ausgeht, dass die Tiere ausgesetzt wurden. „Leider kann ich noch kelne Neuigkeiten vermelden.
Wir gehen Verdachtsmomenten nach, sind aber weiterhin auf die Unterstützung der BevöIkerung angewiesen. Für Hinweise, die darauf schließen lassen, wo die Kaninchen herkommen oder wer sie ausgesetzt hat, wären wir als Polizei sehr dankbar“, schreibt eine Sprecherin der Polizei auf Nachfrage.

Zum Thema Brandschutz in Stallanlagen

Pressemitteilung
Deutscher Tierschutzbund Landestierschutzverband Niedersachsen e.V.
14.04.2024
Niedersächsische Stallanlagen sind vor Brandkatastrophen nicht gefeit!
20.000 Tiere verenden bei Großbrand in Sachsen-Anhalt
Auch in niedersächsischen Ställen fehlt der vorbeugende Brandschutz
Am 12. April 2024 ist in Binde im Altmarkkreis Salzwedel aus noch ungeklärter Ursache wieder
einmal eine große Schweinemastanlage in Brand geraten. Bei diesem Brandereignis sind fast 20.000
Schweine ums Leben gekommen. Nur ein Drittel der dort gehaltenen Schweine konnte gerettet
werden. Auch Feuerwehrleute wurden bei dem Einsatz verletzt. Der Schaden wird auf rund eine
Million Euro geschätzt, wobei das Tierleid unermesslich ist.
In dieser Mastanlage hatte es vor drei Jahren schon einmal gebrannt. Damals kamen ebenfalls
zahlreiche Tiere ums Leben. Nicht ohne Grund werden Erinnerungen an die wohl größte
Brandkatastrophe in einer Schweinemastanlage in Deutschland vor drei Jahren in Alt Tellin, bei der
rund 60.000 Sauen und Ferkel in den Flammen ums Leben kamen, wach: Beide Betriebe gehören
dem gleichen Mutterkonzern, der LFD Holding, an.
„Die Frage, warum die Betreiber der Anlage nach dem ersten Brand offensichtlich keine wirksamen
Vorkehrungen zur Vermeidung und Bekämpfung künftiger Brandereignisse, einschließlich der
Rettung der Tiere, getroffen und somit den Tod der Tiere und die Gefährdung der Menschen billigend
in Kauf genommen haben, drängt sich auf“, so Dieter Ruhnke, Vorsitzender des
Landestierschutzverbandes Niedersachsen e.V.
Auch Niedersachen ist immer wieder von Brandereignissen in Tierhaltungsanlagen betroffen – so
zuletzt im Februar dieses Jahres in der Gemeinde Großenkneten.
Die Niedersächsische Bauordnung macht bezüglich des Rettungsanspruches keinen Unterschied
zwischen Menschen und Tieren. Die Rettung der Tiere im Brandfall muss genauso effektiv
organisiert werden wie die von Menschen. Sind auf Grund der gesetzlichen Vorgaben die
Stallanlagen in Niedersachsen auf Brandereignisse vorbereitet?
Hierzu Ruhnke: „Eindeutig nein! Wir sind jedoch im Rahmen unserer Beteiligungsrechte bei der
Mitwirkung in Baugenehmigungsverfahren zu Tierhaltungsanlagen zu dem Ergebnis gelangt, dass in
Niedersachsen viele Lücken in den rechtlichen Vorgaben zum vorbeugenden und abwehrenden
Brandschutz sowie zur Tierrettung im Brandfall bestehen. Durch fehlende Maßgaben für den
Brandschutz in Tierhaltungsanlagen werden seitens der Baubehörden keine bzw. von Landkreis zu
Landkreis unterschiedliche Vorgaben gemacht, so dass zusätzlich zu der Gefährdung der
eingesperrten Tiere letztendlich auch eine Gefährdung der am Einsatz beteiligten Rettungskräften
billigend in Kauf genommen wird.“
Im Rahmen der Genehmigungsverfahren von Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sind ausnahmslos
Brandschutzkonzepte einzufordern. Diese sind inhaltlich landeseinheitlich verbindlich festzulegen
und regelmäßig zu evaluieren. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Organisation der Tierrettung
im Brandfall zu legen. Auf diese Weise könnte zukünftig das Risiko von Bränden in
Tierhaltungsanlagen mit dem dabei entstehenden unfassbaren Leid zigtausender Tiere und damit
auch die durch einen Brand entstehenden existenzbedrohenden wirtschaftlichen Schäden für den
Tierhalter minimiert werden.
Ruhnke weiter: „Hierzu wäre zunächst das Niedersächsische Brandschutzgesetz im § 27 um die
Tierrettung zu ergänzen. Hier stellt sich aber offenbar die Innenministerin, Frau Daniela Behrens,
quer, obwohl im Koalitionsvertrag der amtierenden Landesregierung vereinbart wurde, eine zentrale
Statistik zu Stallbränden und deren Ursachen und Auswirkungen einzuführen und den vorbeugenden
baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz für den Neubau, die
Nutzungsänderung oder Erweiterung von Tierhaltungsanlagen rechtlich zu verbessern.“
Der Landestierschutzverband Niedersachsen e.V. fordert deshalb zum Schutz der Tiere und zur
Vermeidung von Stallbränden eine umgehende Anpassung und einheitliche Umsetzung des
niedersächsischen Baurechts für den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz.

Eine großartige Idee

Wie oft kommt es vor, dass man Geburtstag hat, aber doch keine so richtigen Wünsche. Dieses Dilemma hat Mike Schmidt gelöst, indem er auf Gecshenke verzichtet und um eine Spende für unseren Tierschutzerein gebeten hat.

500,00€ sind zusammen gekommen, die er selbst noch um 50,00€ erhöht hat. Wir freuen uns sehr und bedanken uns ganz herzlich.